Seeglas- und Bernsteinanhänger

Massives Seeglas auf gewölbtem Silber
Oben ein Bernstein in seiner Ursprungsform – in gehämmertem Silberdraht gefasst, unten ein sehr seltenes blaues Seeglas auf Silber.
Ein leicht gewölbtes Seeglas wird auf den Fond gesetzt, gehalten mit geflammten Silberstiften.
Ein leuchtend flaschengrünes Seeglas, in einer Zarge gefasst und auf eine weich-ovale Form gesetzt, kann mit einer Kette durch silberne Kugelstifte gezogen bei jedem Anlass getragen werden.
Dieser plane, leicht grobporige und sanft polierte Stein ist in einem gehämmertem Eckig-Draht mit Krappen gefasst. Das Licht spielt mit dem Stein und auf dem umlaufenden Silberband legt sich der goldene Schatten des Bernsteines.
Ein Anhänger, der golden auf dem polierten Silber steht und mit seinem stillen, warmen Leuchten die Blicke auf sich zieht.
Ein frei schwebender, cognacfarbener Bernstein. Er ist von einer silbernen, gewölbten Manschette umfangen.
Diesmal ein trapezartig gesprungenes Seeglas, in einer, den Schwüngen des Flaschenkopfes, folgenden Zarge, gefaßt. Die blattartige Form der Grundfläche ist hier ein Kontrast zu der industriellen Form des Flaschenkopfes – dennoch fügt er sich im Detail harmonisch ins Ganze…
Hier zeigt sich schon durch die Färbung die Herkunft des Bernsteines – eine Nesselqualle mit ihrem rötlich-orangem Inneren zeigt die Farbtöne des Steines.
Auch hier scheint der Stein zu schweben – er wirkt noch luftiger. Die beiden Steine ähneln einander, der Linke wirkt wie vor einem Schild getragen, dieser wirkt leicht – fast schwerelos…
Dieser Anhänger glüht regelrecht – wenn auch hier der Farbton des Steines ähnlich ist, so ist der Stein noch lasierender und bringt ein noch weitaus stärkeres Strahlen hervor.
Eine weitere Variation eines im Halbmond gefangenem Bernstein. Mondfinsternis…
Dies ist ein planer , in gelb/orange Tönen auf die Silberform gebrachter Bernstein.
Etwa 4,5 cm x 2,5 cm sind die Maße.
Dieser mondfarben, plane, Bernstein, auf dem sanft patiniertem Silber, zieht den Blick magisch an.
Hier sitzt der Fuß eines Weinglases – es ist Seeglas, äußerst selten in dieser Form zu finden – auf einer leichtgewölbten Silberform
Das an beiden Seiten, sacht wellenförmige Ausbreiten, des silbernen Bodens, fängt die Spiegelungen des Bernsteines ein.
Dieser tropfenförmige Bernstein ist sehr voluminös – Planfeilen, Sägen oder Schleifen kam nicht in Frage…also gibt seine Form und Beschaffenheit das weitere Vorgehen vor. Zwei silberne Halbschalen geben dem Stein seinen Raum. Das licht spielt mit dem Stein, das Silber wird zu einem matt glänzenden Spiegel…
Lange hat`s gebraucht bis ich diesen flachen, halbrunden Stein auf diese, dann fächerförmige, Form gebunden habe. Wie fast nur bei Bernstein möglich, ist hier wieder so ein zurückhaltendes Strahlen zu bemerken…
Auch hier sind wieder 2 Halbschalen ineinander gelegt und umfangen einen vollgelben Bernstein
Dieser lasierende Bernstein ist in seiner Keilform belassen. Immer wieder sendet dieser Anhänger sogar bei indirektem Licht ein warmes Leuchten aus…
Dieses Seeglas, ein Flaschenhals, ist die Überraschung für mich: seine Lichtreflexe auf dem Silber- Halbrund, sind bei braunem Glas selten. Aber hier… Die rundliche Form des Halses finden ihre Gegenbewegung in der Oberren spitzen Ellipse…
Diese rundliche Form ist ausgeglüht – zeigt ihre von der Flamme erzeugten Anschmelzungen an den Rändern. Der Bernstein zeigte während des Schleifens dann dieses kleine Wunder – ein Farnblättchen
Ich liebe Kontraste – die weiche, organische Silberform trägt das eckige Seeglas. Es ist seitlich, wie unten, von einem Silberband fixiert.
Auch hier ist eine sanft, weichwellig, grafische Form, Träger, für dieses fast schwebend anmutende, tiefblaue Seeglas…
Hier habe ich einen tropfenförmigen Bernstein etwas abgeflacht um ihn auf die, sanft wellige, Silberform zu bringen. Seine Scotch-Farbe strahlt und strahlt – das Licht sucht ihn geradezu…
Hier ein etwas besserer Blick auf das Farnblättchen…
Dieses Mal habe ich drei Silbersegmente aneinander gelötet und angeschmolzen. Zwei Eckig-Drahtösen-Ösen für eine Kette geben, mit dem sehr kantigem Bernstein, einen kleinen Kontrast, zu der weichen Grundform. Das etwas verformte Silberkügelchen setz einen leisen Schwerpunkt…
Ein Fisch namens Wanda…das war ein langer Weg dahin – Formen, Hämmern und dann mit der Flamme Anschmelzen – zu guter Letz dann der eckig Draht für die form…
Hier ist ein cognacfarbener Bernstein in Schwingen gefaßt
Vielleicht ist jemanden das Sonnenöl aus DDR-Zeiten in Erinnerung… Dies ist der Boden des Antisolan-Fläschchens. Es soll Kobaltglas sein, bis weit in die 70ziger, Jahre letzten Jahrhunderts, wurde es wohl verwendet… Sein Glanz ist nie wieder erreicht worden – heutiges blaues Glas ist flach, flau – ohne Tiefe…
Zum Vergleich – auch hier ein blaues Seeglas – in angeschmolzenem Silber aber eben kein Kobaltglas…